Humane Papillomviren HPV zählen zu den häufigsten sexuell übertragbaren Erregern. Eine HPV-Infektion kann langfristig Krebs verursachen. Für den bestmöglichen Schutz sollten Jugendliche bereits vor den ersten sexuellen Kontakten gegen HPV geimpft sein. Die Ständige Impfkommission STIKO empfiehlt die Impfung gegen Humane Papillomviren HPV für Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 14 Jahren. Jugendliche ab dem Alter von 15 Jahren, die noch nicht gegen HPV geimpft sind, sollen die Impfung möglichst bald und noch vor dem Geburtstag nachholen. Eine Ansteckung mit Humanen Papillomviren HPV erfolgt hauptsächlich durch sexuelle Kontakte. Die Erreger gelangen über kleinste Verletzungen der Haut oder über Schleimhäute in den Körper. In seltenen Fällen können Papillomviren durch eine Schmierinfektionen über Gegenstände übertragen werden. Es sind mehr als verschiedene HPV-Typen bekannt. Die meisten Menschen stecken sich im Laufe ihres Lebens mindestens einmal mit HPV an, häufig schon bald nach Beginn erster sexueller Aktivitäten. Die meisten Sex Vor Gebärmutterhalskrebs Impfung verlaufen ohne Krankheitszeichen und daher unbemerkt. Doch nicht immer gelingt es dem Körper, die Viren abzuwehren. Bleibt die Infektion bestehen, können manche HPV-Typen Feigwarzen Genitalwarzen, Kondylome hervorrufen. Diese Warzen sind zwar in der Regel harmlos, werden jedoch häufig als störend empfunden. Die meisten Krebserkrankungen werden durch die beiden Hochrisiko-Typen HPV 16 und 18 verursacht. Darüber hinaus gibt es weitere HPV-Typen, die Krebs hervorrufen können. Jährlich erkranken in Deutschland etwa 6. Bei Frauen kommt es jährlich zu rund 4. Bei zehntausenden Frauen müssen jährlich HPV-bedingte Krebsvorstufen am Gebärmutterhals entfernt werden. Bei Männern rufen Infektionen mit HPV-Hochrisiko-Typen hauptsächlich Krebs im Mund- und Rachenbereich sowie an Anus und Penis hervor. Die Typen 16 und 18 rufen Sex Vor Gebärmutterhalskrebs Impfung 70 Prozent aller HPV-Infektionen hervor, die für Gebärmutterhalskrebs verantwortlich sind. Die HPV-Typen 31, 33, 45, 52 und 58 verursachen weitere 20 Prozent aller Gebärmutterhalskarzinome. Wenn die Krebserkrankung beziehungsweise Vorstufen im Rahmen der Krebsfrüherkennungsuntersuchung rechtzeitig erkannt werden, können sie in der Regel gut behandelt werden. Die HPV-Impfung schützt zu fast Prozent vor einer Infektion mit den HPV-Typen, die in den Impfstoffen enthalten sind. Besteht jedoch bereits eine Infektion mit einem HPV-Typ, bietet die Impfung keinen Schutz mehr vor diesem Erreger. Da es mit Beginn der sexuellen Aktivität rasch zu einer Ansteckung mit HPV kommt, sollen die HPV-Impfungen vor dem ersten sexuellen Kontakt durchgeführt werden. Die HPV-Impfung kann zum Beispiel von einem Arzt oder einer Ärztin der Kinder- und Jugendmedizin, der Allgemein- oder Inneren Medizin, von einem Urologen beziehungsweise einer Urologin oder von einem Frauenarzt beziehungsweise einer Frauenärztin durchgeführt werden. In Deutschland gibt es zwei Impfstoffe gegen HPV. Mit beiden kann ein Impfschutz gegen die Hochrisiko-Typen HPV 16 und 18 aufgebaut werden. Mit einem der beiden Impfstoffe wird zusätzlich gegen die krebsverursachenden Hochrisiko-Typen 31, 33, 45, 52 und 58 geimpft. Darüber hinaus schützt dieser Impfstoff gegen die HPV-Typen 6 und 11, die rund 90 Prozent aller Genitalwarzen hervorrufen. Die Impfung gegen HPV ist gut verträglich und sehr sicher. Wie bei allen Impfungen, können jedoch auch nach der HPV-Impfung Nebenwirkungen auftreten. Sehr häufige Impfreaktionen bei mindestens 1 von 10 Geimpften sind Schmerzen, Rötungen oder eine Schwellung an der Einstichstelle sowie Kopfschmerzen. Es kann auch zu Muskelschmerzen, Fieber, Magen-Darm-Beschwerden, Schwindel und Müdigkeit kommen. Diese Beschwerden sind in der Regel von kurzer Dauer und zeigen, dass sich der Körper mit dem Impfstoff auseinandersetzt. Schwere Nebenwirkungen, welche die Gesundheit nachhaltig beeinträchtigen, wurden im ursächlichen Zusammenhang mit der HPV-Impfung bislang nicht festgestellt. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten des Robert Koch-Instituts RKI.
HPV-Impfung auch nach dem ersten Sex noch sinnvoll
RKI - Impfungen A - Z - Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Erreger und Impfung Sex gehabt hast, lohnt sich die Impfung. Auch wenn du schon. Bislang ungeimpfte Jugendliche sollten auch dann noch gegen HPV geimpft werden, wenn sie bereits erste sexuelle Erfahrungen gemacht haben. Dann ist sie bis zum Alter von 26 Jahren empfohlen. Kondome und Femidome schützen sehr gut vor HIV/. Falls. Süddeutsche ZeitungIn Deutschland erkranken jährlich etwa 6. Der HPV -Impfstoff kann seinen vollen Nutzen nur entfalten, wenn es vor Impfung nicht zu einer persistierenden HPV -Infektion mit einem im Impfstoff enthaltenen Typen gekommen ist, da es sich nicht um einen therapeutischen Impfstoff handelt. Damit soll u. Warum wird die HPV-Impfung bereits im Alter von 9 bis 14 Jahren empfohlen? Antworten auf häufig gestellte Fragen FAQ zu Erreger und Impfung Stand:
HPV-Impfung
Falls. Dann ist sie bis zum Alter von 26 Jahren empfohlen. Sex gehabt hast, lohnt sich die Impfung. Der Impfschutz hält erwiesenermassen mindestens. Die Impfung sollte möglichst vor dem ersten Geschlechtsverkehr erfolgen, damit ein optimaler Schutz besteht. Bislang ungeimpfte Jugendliche sollten auch dann noch gegen HPV geimpft werden, wenn sie bereits erste sexuelle Erfahrungen gemacht haben. Kondome und Femidome schützen sehr gut vor HIV/. Auch wenn du schon. Die Impfung sollte möglichst vor dem ersten Geschlechtsverkehr durchgeführt werden, um eine Ansteckung mit den sexuell übertragbaren Humanen Papillomviren (HPV.Noch fehlen die nötigen Erfahrungen, ob der Schutz auch längerfristig gewährleistet ist. Die HPV-Impfung kann zum Beispiel von einem Arzt oder einer Ärztin der Kinder- und Jugendmedizin, der Allgemein- oder Inneren Medizin, von einem Urologen beziehungsweise einer Urologin oder von einem Frauenarzt beziehungsweise einer Frauenärztin durchgeführt werden. Hinweis Nach der Impfung ist eine Infektion mit anderen HPV-Typen möglich. Wie messe ich den Zervixschleim? Sie sind hier: Startseite Infektionsschutz Impfen Impfungen A - Z Wann ist der optimale Zeitpunkt für die Impfung? Christian Albring, Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte BVF in München. Ist die Impfung nicht bis zum Alter von 14 Jahren erfolgt, empfiehlt die STIKO eine Nachholimpfung vor dem Zusatzinformationen Infektionskrankheiten A-Z A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z alle. Durch die Verwendung von Kondomen kann eine HPV-Infektion nicht sicher verhindert werden siehe auch Ist die Nutzung von Kondomen eine Alternative zur HPV-Impfung? Mögliche Impfreaktionen und Nebenwirkungen Die Impfung gegen HPV ist gut verträglich und sehr sicher. HIV-1 - Human immunodeficiency virus 1 Retroviren. Kontakt Navigation. Krankheitsbilder Onkologie Plattenepithelkarzinom Magenkarzinom Analkarzinom Nebennierenrindenkarzinom Basalzellkarzinom Lungenkarzinom, nicht-kleinzellig NSCLC Kolonkarzinom CUP-Syndrom Multiples Myelom Prostatakarzinom Ovarialkarzinom Nierenzellkarzinom Malignes Melanom Lungenkarzinom, kleinzellig SCLC Mammakarzinom Non-Hodgkin-Lymphom Hodgkin-Lymphom. Antworten auf häufig gestellte Fragen FAQ zu Erreger und Impfung Stand: Es empfiehlt sich, die Kostenübernahme vorab mit der entsprechenden Kasse abzuklären. Geburtstag sollen versäumte Impfungen gegen HPV nachgeholt werden. Kondome schützen vor HIV und verringern das Risiko, sich mit anderen sexuell übertragbaren Infektionen anzustecken weitere Infos sind zu finden unter www. Aber auch Frauen, die bislang nicht HPV-infiziert sind und die nach einer festen Beziehung einen neuen Partner haben können vom Impfschutz profitieren", meint Dr. Frauen zeigen sich bis 12 Jahre nach Impfung keine Hinweise auf eine Abnahme des HPV -Impfschutzes gegen die Typen 16 und 18 über die Zeit. Eine HPV-Impfung ist kein Ersatz für die Krebsfrüherkennungs-Untersuchung! Navigation Startseite Infektionsschutz Impfen Impfungen A - Z. Wie sicher ist die Impfung? Bei Nachholimpfungen oder der Vervollständigung einer Impfserie bei Mädchen und Jungen ab 15 Jahren oder bei einem Impfabstand von weniger als 5 Monaten zwischen der 1. Nach derzeitigem Kenntnisstand ist eine HPV-Testung vor einer Impfung aus verschiedenen Gründen nicht sinnvoll. Darauf weist Christian Albring, Präsident des Berufsverbands der Frauenärzte BVF , hin. Auch beim Petting kann HPV übertragen werden. Frauen infizieren sich mit zunehmendem Lebensalter seltener neu mit HP-Viren. Erklärung zur Barrierefreiheit Gebärdensprache Leichte Sprache. Forum www. Wichtig ist, dass auch geimpfte Frauen und andere Personen mit Gebärmutterhals regelmässig einen Krebsabstrich machen lassen, da die Impfung nicht vor allen HP-Viren schützt, die Krebs auslösen können. Infektionen mit humanen Papillomviren HPV treten weltweit auf und gehören zu den häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen.