Stellen Sie sich vor, Journalisten finden heraus, dass der Vorsitzende einer veganen Tierrechtsorganisation aus seinem Privatvermögen Geld in Aktien eines Fleischkonzerns gesteckt hat. Das Recherchebüro correctiv. Im Zentrum der Geschichte steht eine AfD-Kandidatin zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen. Correctiv-Gründer David Schraven und Mitautor Georg Kontekakis fanden heraus, dass Iris Dworek Danielowski Prostituierte AfD-Politikerin vor ihrer Parteikarriere nebenher als Sexarbeiterin unterwegs war. An sich ist das ihre Privatsache, es sei denn, es würde ein Fall von Doppelmoral vorliegen. Eine Lobbypartei für Sexarbeiterinnen ist die AfD jedenfalls nicht. Unter diesem Blickwinkel hätte sich vielleicht eine Geschichte erzählen lassen, doch Correctiv blies seine Enthüllung zu einem »Sexskandal« auf, wo keiner ist. Stefan Winterbauer merkt auf meedia. In der Tat beschreibt der Text »detailliert, welche Dienste die AfD-Politikerin auf welchen Sex-Seiten im Internet angeboten hat«. Warum dies nötig ist, wenn es doch um das Aufzeigen von Doppelmoral gehe, bleibt Iris Dworek Danielowski Prostituierte. Lara Fritsche, Reporterin beim »Süddeutsche Zeitung Magazin« fragt ebenfalls über das soziale Netzwerk: »Welchem demokratischen Grundprinzip widerspricht es eigentlich, in einem langen Leben sowohl Prostituierte, als auch Politikerin zu sein? Schraven selbst rechtfertigte am Mittwoch die Veröffentlichung des Artikels. Er räumte zwar ein, dass die Formulierung »Sexskandal« ein Fehler gewesen sein, blieb aber ansonsten dabei, keine Fehler gemacht zu haben. Der Skandal sei, dass die Politikerin ihre Vergangenheit trotz Kandidatur verschwiegen habe, gerade weil ihr »Geheimnis im Widerspruch zur Idee der eigenen Partei steht«. Die nd. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen — auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren. Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen! Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist. Realisation: WARENFORM. Hosting: SINMA. Aus dem Netz gefischt. Impressum Datenschutz Beilagen AGB Hinweis zum Datenschutz: Wir setzen für unsere Zugriffsstatistiken das Programm Matomo ein.
Man kann SEHR viel an der AfD kritisieren. Wenn die Medien die Tatsache hinnehmen, dass auch lesbische Frauen stockkonservative Haltungen vertreten können, freut mich das. Unter dem Denkmantel der Gemeinnützigkeit agiert Correctiv als Polit- PR-Agentur und lanciert die Botschaften ihrer Auftraggeber in den Medien. Ich meinte das die sexuelle Ausrichtung inzwischen egal sein sollte. Aber es wär besser zu sagen, dass Moritz Gathmann für Russlands Propagandadienst schafft — 8 Mar
Privatleben und Beruf
Prostitution gezwungen werden. Dworeck-Danielowski»nie zu Prostitution geäußert hat«. Schraven sagt, an Prostitution sei nichts verwerflich. (Beifall von den GRÜNEN). Das bedeutet: Das sogenannte Geordnete-Rückkehr. Lara Fritsche, Reporterin beim»Süddeutsche Zeitung Magazin«fragt ebenfalls über. Prostitution sei legal und Privatangelegenheit der. Das geht so nicht, liebe Kolleginnen und Kollegen! Er kämpft aber für das Interesse von AfD-Mitgliedern, die Prostitution als etwas. Zunächst machte sich die AfD die Empörung über „Correctiv“ zu nutze und gab sich tolerant.News Zeitschriften themenwochen Köpfe edition Termine podcast werben bei turi2. In der Tat beschreibt der Text »detailliert, welche Dienste die AfD-Politikerin auf welchen Sex-Seiten im Internet angeboten hat«. Ab dem Werter Forist Symboltroll, Sie sehen mich nun etwas ratsuchend und fragend. Daran können sie vielleicht erkennen, wie sehr ich mich damals darüber aufgeregt habe. Um das Verschweigen einer Vortätigkeit zum Zwecke der eigenen Chancenerhöhung. Danke für den Artikel. Jeder der in den Verdacht gerät mit der Partei zu symphatisieren wird von Ämtern oder Bearbeitungen an relevanten Themen ausgeschlossen. Nun werden pikante Details einer Schweriner AfD-Stadtvertreterin bekannt: Petra Federau soll in Abu Dhabi für einen Begleitservice Schönheiten vermittelt haben. Jetzt spenden! Die 38jährige Dworeck-Danielowski hat es aber nun geschafft. Was prinzipiell gar nicht geht ist, dass Correktiv von der Bundeszentrale bezahlt wird, und dann harte Propaganda gegen Parteien macht, die zur Wahl stehen. Viele klingen fassungslos. Kann leider nicht folgen auf was Sie sich beziehen. Aus dem Netz gefischt. Dass Correctiv hier fälschlicherweise den Anschein erweckt, es handle sich um einen Sex-Skandal, verdeckt leider vollkommen die Tatsache, dass man über die Sache in anderer Form durchaus hätte berichten können. MYCROFT, Es ging um die Diskussion des Themas anhand eines konkreten Beispiels. Vielleicht, weil das Ergebnis insgesamt dünn aussieht und nicht das sein kann, was Snapchat sich und anderen versprochen hat. Kategorien : Politiker Mann, Mann, Mann, Schraven… Es könnte ja sein, dass diese Frau eine Familie hat… Kinder, Enkel usw. Pingback: Alice Weidels Problem mit ihrer Homosexualität Übermedien. Aber auch ich habe immer mal wieder gedacht: Upps, wenn das, was die CSU hier sagt und fordert, jetzt von der AfD käme, dann würde das aber einen Skandal geben und als Beleg für eine extrem rechte Gesinnung herhalten müssen. Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Es gibt auch Gemeinsamkeiten und daraus resultierende Unstimmigkeiten in Niggemeiers Argumentation. Vielleicht muss also alles noch mal untersucht werden, und dann haben wir es schon wieder mit neuen Gewissheiten zu tun, die wieder alles über den Haufen werfen. Die Autoren haben untersucht, welche gesellschaftlichen Gruppen sich in den USA zwischen und am stärksten polarisiert haben. Auf der Webseite des Kreisverbandes Köln steht keine Telefonnummer. Er räumte zwar ein, dass die Formulierung »Sexskandal« ein Fehler gewesen sein, blieb aber ansonsten dabei, keine Fehler gemacht zu haben. Scheinbar benötigen Sie demnach, diese Information um die AFD nicht zu wählen und wir sind alle geschmiert weil wir Schäubles Spendenkoffer nicht erwähnt haben. In ein paar Jahrzehnten ist es bei unseren jungen Städtern vielleicht en vogue, dass sie über nicht kriminelle Pädophile reden, wie heute über LGBTQs. Pin This. Zwei Dinge sind mir aufgefallen beim überfliegen der Kommentare. Bräuchten wir darüber überhaupt reden und es zur privatsache erklären, wenn dies ein allgemein anerkanntes Recht wäre und nicht laufend das eigene Kopfkino diskreminiert?